7 Tipps für eine
schlanke & genussvolle Weihnachtszeit
1. Ausgleichen mit Köpfchen
- Du weisst heute Abend steht ein Dinner, Fondue, Raclette oder Ähnliches an? Dann gleiche das bei deinen Mahlzeiten vorher aus und bleib bei Gemüse, Früchten, mageren Proteinen und wenn du unbedingt auch Kohlenhydrate möchtest, dann gönn dir etwas Reis, Kartoffeln, Quinoa oder Hülsenfrüchte. Meide Weizenprodukte, da sie dein Mikrobiom im Darm nicht positiv beeinflussen. Es geht hierbei in etwa um die 80/20 Regel, das heisst du achtest ausserhalb der "Schlemmerei" darauf, dass dein Körper alles bekommt was er braucht an wertvollen Mikronährstoffen und dein Event macht dann die anderen 20% aus.
2. Fondue Trick
- Ein Fondue steht an, vielleicht wirklich nur mit Käse und Brot? Geniess dein Fondue und tauche dabei jedoch nur jedes 3. Brötchen in den Käse. Iss langsam, geniess 1-2 Brötchen ganz ohne Käse und drehe das nächste Stück dann wieder genüsslich durch die Pfanne. Auf diese Weise sparst du viele Kalorien und belastest den Magen weniger mit dieser sehr ungünstigen Mischung für deinen Stoffwechsel 😊. Wenn du anstelle Brot auch z.B. Kartoffeln und vielleicht sogar Ananas zur Verfügung hast, dann bevorzuge diese gegenüber dem Brot und/oder wechsle ab.
3. Clever naschen
- Du liebst Kekse und Gebäck und möchtest dennoch nicht zunehmen? Grundsätzlich gilt: Kekse und Gebäck mit einem Schokoladenüberzug liefern reichlich Fett und Zucker. Leichtere Alternativen: Vanillekipferl, Anisplätzchen, Spekulatius und Makronen. Wenn du ganz schlau naschen möchtest, hältst du dich an selbstgemachtes Lebkuchengebäck und geniesst dazu immer mal wieder ein Stück Mandarine oder eine Trockenfrucht. Hat das alles nicht auch einige Kalorien? Natürlich ja, aber auch viele Mikronährstoffe, was dir ein Schoko-Cookie nun mal nicht bieten kann (dein Körper kann davon absolut nichts sinnvoll verwerten). Zudem weisst du, die Menge macht den Unterschied. Viele denken, jetzt habe ich schon 5 Kekse gegessen, jetzt spielt es keine Rolle mehr. Äh doch...es spielt eine Rolle, darum GENIESS langsam, bewusst, lass es dir auf der Zunge zergehen und du hast schwups, den Fokus auf dem wahren Genuss und der braucht keine Mengen. 10 Kekse schmecken nicht besser als 5.
4. Keine Cardio-Kompensation
- Du hast zu viel gegessen und denkst du trainierst das einfach wieder weg? Lass Gedanken dieser Art sofort wieder los. Der Kreislauf von "Essen und Abtrainieren" ist gelinde gesagt: Eine Katastrophe für deinen Körper und deine Seele. Du hast 500 Kalorien Kekse gegessen? Das kannst du so sowieso nicht wegtrainieren, sorry. Zum einen setzt das nicht gleich über Nacht an, zum anderen verbrennen wir beim Sport viel weniger, als wir denken. Dein Körper hat schon eins aufs Dach bekommen, aufs Zuckerdach so quasi😄ihn jetzt noch mit gehetzten Ausdauer-Sporteinheiten zu plagen, wäre nicht fair. Hilf deinem Körper auf andere Weise. Bleib locker und entspannt, keine negativen Gedanken dir selbst gegenüber (das führt zu gern schon bald zur nächsten Attacke). Unterstütze deinen Körper mit Entlastungstagen, mikronährstoffreichen Lebensmitteln, Wasser, damit der Stoffwechsel in Schwung kommt, frischer Luft und wohltuenden, kräftigenden Workouts, wie z.B. auch Pilates, Yoga, Planks etc. und geniess dazu gerne einen Kräutertee. Alles ganz entspannt.🧘♀️
5. Snack Strategien
- Du hast einen Event vor dir und weisst nicht, ob du da hungrig oder satt hin sollst? Das kommt sehr auf dich als Typ an. Wie geht es dir damit, wenn du vorher z.B. noch einen Proteinshake oder ein paar Gurken & Karotten mit Hummus geniesst? Fällt es dir dann leichter dich an einem Event zu beherrschen? Wenn es sich um Apéros handelt, sprich um Anlässe an welchen du selbst bestimmen kannst wovon und in welcher Menge du konsumierst, dann ist es ein Versuch wert, bereits etwas Leichtes im Magen zu haben.
6. Voller Magen, aber richtig
- Du magst es dich satt zu essen, aber möchtest dein Gewicht halten können? Dann füll dir den Magen mit Gemüse und Salaten, ebenso mit mageren Proteinen. Die optimale Menge bei einer Hauptmahlzeit sind 3 Hände voll und dabei am besten nur 1 Hand voll Kohlenhydrate. So kannst du von allem Essen, aber füllst den Magen mit Ballaststoffen. Zudem der kleine Insulintrick mit grosser Wirkung: Nimm die ersten Bissen immer vom Gemüse, dann 1-2 Bissen Proteine und dann erst mit den Kohlenhydraten beginnen. Das verzögert die Insulinwirkung, welche bestimmt wie viel Fett zu einlagerst aufgrund deiner Mahlzeiten.
7. Genuss richtig verstehen
- Du bezeichnest dich selbst als Genussmensch, fühlst dich aber nicht ganz so wohl in deinen Körper? Wäre es nicht schöner tatsächlich ein Genussmensch zu sein? Ein wahrer Genussmensch geniesst nicht nur die paar Minuten. in welchen Essen gekaut und geschluckt wird. Ein Genussmensch fühlt sich davor, während und danach pudelwohl in seiner Haut. Wie du das schaffst? In dem du das Thema Genuss nicht allein auf die Nahrungsaufnahme reduzierst. Genuss beschränkt sich nicht nur auf Lebensmittel & Getränke - es ist eine ganzheitliche Lebenseinstellung.😍 So lebst du das zum Beispiel während einer Mahlzeit in Gesellschaft: Geniess deine Mahlzeit und deine Getränke, aber lass dir Zeit damit und leg dein Besteck immer mal wieder ab. Hör deinen Mitmenschen zu, geniess das ganze Drumherum, die Gespräche, die Stimmung. Nimm alles bewusst wahr. Geniess das gesamte Paket, nicht nur das Essen.
🤎IN DIESEM SINNE, WÜNSCHE ICH DIR EINE GENUSSVOLLE ADVENTSZEIT 🤎